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Unmittelbar nach der Herstellung ist die Keimbelastung von Verpackungen i. d. R. sehr gering. Auf dem weiteren Weg von der Produktion bis hin zur Abfüllung des Lebensmittels können aber unter Umständen hohe sekundäre Kontaminationen auftreten, z. B. durch schlechte Lagerung, mangelnde Luftqualität oder Fehler beim Transport. Auch ein mangelhafter Umgang kann zu einer Verkeimung des Packstoffes führen.

Eine mikrobiologische Belastung kann die Korrosion der Verpackung, Biofilmbildung und im schlimmsten Fall die Kontamination des Lebensmittels zur Folge haben und somit eine Gesundheitsgefährdung für den Verbraucher darstellen. Die Untersuchung der Verpackung ist notwendig, um hygienisch einwandfrei verpackte Lebensmittel in den Handel und an die Verbraucher abgeben zu können oder bei Störungen die Ursachen zu analysieren. 

Um den mikrobiologischen Status der Verpackungsmaterialien festzustellen, bieten wir Ihnen folgende Untersuchungen an: 

  • Gesamtkeimzahl
  • Coliforme Keime
  • Hefen und Schimmelpilze
  • Pathogene Keime (z. B.: Salmonellen, Listerien, Staphylococcus aureus)
  • MALDI-TOF-MS Keimidentifizierung

Ansprechpartnerin

Dr. Christine Bürk

Stellv. Abteilungsleitung Mikrobiologie

Tel. +49 (0) 831/5290-334
christine.buerk(at)muva.de